Stadtverwaltung - Rathaus warnt vor unseriöser Abzocke

Vorsicht beim Verkauf von Anzeigen

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Viernheim. "Immer das gleiche, traurige Spiel: Schwarze Schafe auf dem Gebiet der Anzeigenwerbung legen Kunden aufs Kreuz, erwecken fälschlicherweise den Eindruck, sie würden einen seriösen Verlag vertreten und mit der Stadt kooperieren, doch in Wirklichkeit zocken sie gutgläubige Inserenten rücksichtslos ab. Wer nicht das Kleingedruckte liest und gleich unterschreibt, erteilt in vielen Fällen gleich teure Folgeaufträge." So warnt Hermann Wunderle von der städtischen Presse- und Informationsstelle in einer Mitteilung an die Medien

Ganz aktuell: Der Städte-Verlag in Fellbach, mit dem die Stadtverwaltung Viernheim schon seit Jahrzehnten erfolgreich zusammenarbeitet, habe von Anzeigenkunden erfahren, dass derzeit im Raum Viernheim angebliche Verkäufer unterwegs seien, die geschickt den Eindruck erweckten, sie seien offizielle Vertreter des Städte-Verlags.

Da diese Vorgehensweise bewusst auf eine Täuschung und Verwechslung mit diesem Verlag abziele, bitten Verlag und Stadtverwaltung um Vorsicht.

"Achten Sie bei vorgelegten Formularen darauf, bei wem der Vertrag abgeschlossen wird, lesen Sie sich alles genau durch", empfiehlt die städtische Presse- und Informationsstelle in ihrer Mitteilung.

"Sie können sich darauf verlassen, dass unsere Außendienstmitarbeiter bei einer Neuauflage unserer Pläne persönlich bei Ihnen vorsprechen, sich durch Visitenkarten des Städte-Verlages ausweisen können, um eine Verwechslung mit anderen Verlagen auszuschließen", betont der Städte-Verlag.

Im Zweifelsfalle stehen der Städte-Verlag (Telefon 0711 / 57 62 01) oder die städtische Pressestelle (Hermann Wunderle, Telefon 98 82 38) für eine Rücksprache und Auskünfte zur Verfügung. red/Lozu

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