Viernheim. Zum zweiten Mal hatte die Tischtennisabteilung des TV 1893 Viernheim zum Eltern-Kind-Turnier eingeladen. Im Vorfeld waren die Organisatoren äußerst gespannt , in welchem Maße diese Turnierform angenommen wird. Die Kinder sollten mit einem Verwandten als Doppelpartner zusammenspielen.
Pünktlich um 18.30 Uhr fanden sich sieben Elternteile ein, um sich zunächst mit ihrem Nachwuchs einzuspielen. Aufgrund dieser guten Resonanz entschieden die Verantwortlichen unter Leitung von Walter Haas, zwei Gruppen zu bilden. Beim gemeinsamen Doppelspiel staunten die Eltern nicht schlecht über Spielfähigkeit, Schnelligkeit und Ausdauer ihrer Kinder.
Umgekehrt zeigten aber auch die Eltern, dass sie noch sehr fit und auch in diesem für sie ungewohnten Sport anpassungsfähig sind, teilt der Verein mit. Trotz des Konkurrenzgedankens herrschte jederzeit eine freundliche Atmosphäre unter den Teilnehmern.
Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze. In spannenden Begegnungen mit teilweise spektakulären Ballwechseln qualifizierten sich das Familiendoppelpaar Eric Grätz und Pascal Schwöbel (jeweils mit ihren Vätern) für das Finale, das das Paar Grätz für sich entschied. Im Spiel um Platz drei behielt das Doppelpaar Fabian Hofmann gegen das Paar Jonas May (auch hier mit Vater beziehungsweise Großvater) die Oberhand. Aber auch die nicht platzierten hatten ihren Spaß und trugen zu einem unterhaltsamen Abend bei.
Abend klingt gemütlich aus
Nach Turnierende trafen sich die Teilnehmer in der vereinseigenen Gaststätte Gut Stub zur Siegerehrung. Bei Pizzen und erfrischenden Getränken klang der gemütliche Abend aus.
Die Abteilungsleitung der Tischtennisabteilung des TV 1893 Viernheim ist sich einig, dieses Turnier als festen Bestandteil in ihren jährlichen Veranstaltungskalender aufzunehmen. red