Viernheim. Kürzlich waren Mitglieder der Jungen Union (JU) bei Besuchen von gemeinnützigen Vereinen aktiv, um sich über deren aktuellen Herausforderungen und Aufgaben zu informieren. So wurde bei der Jugendförderung (TiB) und den Johannitern Viernheims schnell deutlich, wie stark die anhaltende Auslastung und Mitgliedersuche nach der Pandemie der vergangenen zwei Jahre ist.
Während die Viernheimer Jugendorganisation unter Christian Stumpf und Sabine Ruth sehr engagiert den kleinsten Mitbürgern der Stadt tolle Ausflüge, spielerischen Unterricht zur Gewaltprävention und den Abbau von Sprachbarrieren bieten kann, so wurde deren Situation durch die aktuell politische Lage und neuen ukrainischen Mitgliedern nicht leichter. Sie freuen sich daher mehr denn je, um engagierte Interessierte, welche den Nachwuchs und somit die Jugendförderung tatkräftig unterstützen möchten.
Auch die Johanniter waren mit über 240 Mitarbeitern und 300 ehrenamtlichen Helfern während Corona durch unter anderem ihre Testzentren, Beratung und „Einkaufshelden“ eine große Stütze der Gemeinschaft. Mit zahlreichen Angeboten neben der wichtigen Notfallambulanz, Pflege, Fahrdienste, Kinder- und Jugendbetreuung, Erste Hilfe Kurse, und vielen mehr, birgt eine Mitgliedschaft viele spannende Einblicke, neue Herausforderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Arbeit mit dem Menschen.
Die Mitglieder der JU Viernheim haben sich sehr über die Einladungen gefreut und finden es wichtig, seinen Beitrag in der Gemeinde zu leisten. „Auch wir freuen uns stets über neue Mitglieder und Interessierte, denn ohne Ehrenamtliche läuft nichts“, heißt es vonseiten der JU. red