Gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein begrüßt der Mannheimer Landtagsabgeordnete Boris Weirauch die Entscheidung der Stadtverwaltung (V376/2022), auf der Seckenheimer Hauptstraße aus Lärmschutzgründen eine ganztägige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde einzuführen.
„Das Bohren dicker Bretter hat sich gelohnt. Lärm- und Gesundheitsschutz müssen auch in Seckenheim Vorrang haben“, so die Seckenheimer SPD-Bezirksbeiräte (BBR) Evi Korta-Petry und Giuseppe Randisi in einer Pressemitteilung. Im Schulterschluss mit dem Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Thorsten Riehle, und Weirauch hatte der BBR bei Stadtverwaltung und Landesregierung „bereits seit mehreren Jahren“ unter Verweis auf das „Feudenheimer Modell“ auch für die Seckenheimer Hauptstraße ganztägig Tempo 30 gefordert.
Dennoch unzufrieden
„Dass sich die Stadt jetzt wider Erwarten doch kurzfristig bewegt, ist ein gutes Zeichen für den Lärmschutz in unseren Stadtteilen, zumal die Verwaltung ankündigt, die Lärmgrenzwerte zukünftig noch weiter abzusenken“, so Weirauch. Er sei dennoch unzufrieden, dass es so lange gedauert hat, bis eine Entscheidung zu Temporeduzierung gefällt wurde. Er verweist auf seine parlamentarischen Anfragen zu den Lärmgrenzwerten in Neckarau und Neuostheim/Neuhermsheim. red