Mannheim. In der Vortragsreihe „Medizin für Mannheim“ der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) in Kooperation mit der Abendakademie, dem „Mannheimer Morgen“ und dem Rhein-Neckar Fernsehen wird am Dienstag, 26. Juli, um 18.30 Uhr das Thema „Schnarchen und Schlafapnoe“ behandelt.
Etwa jeder Zweite in Deutschland schnarche, so die Mitteilung der UMM. Das sei in den meisten Fällen ungefährlich, könne aber auch ein Hinweis auf eine sogenannte Schlafapnoe sein. Dabei setzt die Atmung im Schlaf immer wieder kurzzeitig aus – mit möglicherweise schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Weil die Betroffenen aber nicht aufwachen, haben sie oft keine Erinnerung an die Apnoen, leiden aber an chronischer Ermüdung.
Bei „Medizin für Mannheim“ erklärt Joachim T. Maurer, Leiter der Schlafmedizin am Universitätsklinikum Mannheim, zuerst den Unterschied zwischen Schnarchen und Schlafapnoe und zeigt, wie die Erkrankung diagnostiziert werden kann. Anschließend berichtet er über den Einsatz neuer Techniken für die Diagnose und Therapie und geht er auf weiterführende Behandlungsmöglichkeiten ein.
Wegen Corona-Vorsichtsmaßnahmen können nur bis zu 40 Zuschauer vor Ort im historischen Großen Hörsaal 01 teilnehmen, die kostenfreien Tickets für den Hörsaal sind unter www.medizin-fuer-mannheim.de erhältlich. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, findet dort einen Link zum ebenfalls kostenfreien Livestream.