Die Werbegemeinschaft City fordert von der Stadtverwaltung, dass sie die geplanten Asphaltsanierungen in der Innenstadt komplett auf die Zeit nach der Buga verlegt. Das teilte der Vorsitzende Lutz Pauels mit. Wie berichtet, will die Stadt eine neue Asphaltschicht auftragen, um ein einheitliches Erscheinungsbild des Straßenbelags zu bekommen. Begonnen werden soll im Sommer in der östlichen Oberstadt, im Spätherbst soll dann die westliche Unterstadt an der Reihe sein. Im Buga-Jahr ist keine Asphaltsanierung vorgesehen, 2024 sollen dann die beiden verbleibenden Quadranten an der Reihe sein.
Für die Werbegemeinschaft ist „nicht einsichtig“, dass die Asphaltierung unbedingt noch dieses Jahr durchgeführt werden müsse, erklärt Pauels. „Es ist zu erwarten, dass dies – auch im Zusammenhang mit den anderen Baustellen und dem Verkehrsversuch – zu chaotischen Verkehrsverhältnissen in der ganzen Innenstadt führen wird, zumal ja auch in N 7 die Bauarbeiten am ehemaligen Kaufhof stattfinden.“
Erfreut ist die Werbegemeinschaft dagegen bei den vom Rathaus angekündigten Nachbesserungen beim Verkehrsversuch (wir berichteten). Man hoffe nun, dass die Nachbesserungen bis Ende Juni auch tatsächlich umgesetzt würden, so Pauels. „Erst dann kann der Verkehrsversuch einigermaßen objektiv beurteilt werden.“ Die Frage der Zählungen und Messungen ist für die Werbegemeinschaft aber „immer noch nicht endgültig geklärt“.