Mannheim. Beim Diskussionsabend „Kulturelle Vielfalt in den Medien“ in der Stadtbibliothek wird über die Herausforderungen und Chancen der Medienhäuser in der heutigen Zeit gesprochen. Diese sind auf die diverse Gesellschaft der heutigen Zeit zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Zur Teilnahme laden die Stadtbibliothek Mannheim und der „Mannheimer Morgen“ ein, die das Projekt in Kooperation organisieren. Der Abend startet am Freitag, 6. Mai, im Dalbergsaal des Dalberghauses in N 3, 4. Der Eintritt ist frei, die Anzahl der Plätze allerdings begrenzt. Eine Anmeldung unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 2 93 89 35 ist erforderlich.
Über die Rolle des Journalismus
Hintergrund zur Diskussion bietet die entscheidende Rolle der Medien bei der Meinungsbildung, heißt es von der Stadt. Journalistinnen und Journalisten geraten dabei allerdings immer wieder in die Kritik oder werden angegriffen. Gründe hierfür können gegensätzlich sein: Zu freundliche oder unfreundliche Berichterstattung, sprachlich zu korrekt oder zu nachlässig sein oder zu stereotyp oder tolerant schreiben. Die diverse Gesellschaft ist somit auch für die Medienhäuser eine Herausforderung – und eine Chance.
Auf dem Podium spricht unter anderem Sema Kouschkeria, die an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bei der Berufs- und Studienwahl hilft. Außerdem schreibt sie als freie Autorin für die „Rheinische Post“. Zuvor war sie viele Jahre Redakteurin bei der „Westdeutschen Zeitung“, hat den Kulturteil in Düsseldorf verantwortet und sich mit Bildung und Sozialpolitik befasst.
Auch Jörg-Peter-Klotz, stellvertretender Kulturchef des „Mannheimer Morgen“, und der Leiter der Stadtbibliothek Mannheim, Yilmaz Holtz-Erahin, sind auf dem Podium vertreten.