100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs zeigt das Zeitgeschichtliche Museum in der Sandhofener Birnbaumstraße eine Sonderausstellung im Mannheimer Bunkermuseum. Unter dem Titel „100 Jahre Ende Erster Weltkrieg“ startet die Schau am Sonntag, 31. März, um 11 Uhr.
Mit der Unterschrift des Versailler Vertrages am 28. Juni 1919 endete der Erste Weltkrieg. Das Zeitgeschichtliche Museum, das an das Heimatmuseum angegliedert ist, möchte an diese Zeit des Leids und Todes erinnern: Der Krieg von 1914 bis 1918, der viele Millionen Menschen das Leben gekostet hat, habe „die Geschichte von damals bis in die heutige Zeit gewirkt“, heißt es in der Ankündigung des Museums. Für die Sonderausstellung wurden über 200 Einzelstücken aus einer Privatsammlung zusammengestellt.
Zu sehen sind Ausrüstungsgegenstände wie Helme, Uniformen, Urkunden oder Waffen, aber auch viele Informationen zu den Geschehnissen. „Die Ausstellung wirft keinen neuen Blick auf damalige Ereignisse, sondern fasst diese im Kern zusammen und soll den Besucher anregen, selbst zu forschen“, teilt das Museum mit. Der Eintritt am Eröffnungstag ist frei, Spenden sind willkommen. Das Museum öffnet stets am ersten und dritten Sonntag des Monats – immer von 14 bis 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet (www.zgma.de). baum/zg