Lampertheim. Premiere für die FSG Lola: Nachdem die Spielgemeinschaft aus TV Lampertheim und Tvgg Lorsch ihre bisherigen Heimspiele in der Frauenhandball-A-Liga in der Klosterstadt ausgetragen hat, geht es am Samstagabend für das Team des Trainerduos Florian Gleich und Jürgen Held erstmals in der Jahnhalle der Spargelstadt um Punkte. Zu Gast haben die Lolas die Überraschungsmannschaft der Saison, die HSG Fürth/Krumbach II. Die Odenwälderinnen standen bis vor zwei Wochen ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze, sind nun aber nach zwei Niederlagen und nun 12:4 Zählern hinter den neuen Primus Heppenheim (15:1) zurückgefallen.
Doch nicht nur auf Grund der Stärke des Gegners, sieht Gleich seine Mannschaft in der Außenseiterposition: „Leider hat uns eine Krankheitswelle erwischt. Diesmal müssen Spielerinnen aus der zweiten Reihe zeigen, was sie können und Verantwortung übernehmen“, erklärt der Trainer. „Wenn wir nicht absolut konzentriert und so fehlerarm wie möglich spielen, wird das Spiel kaum zu gewinnen sein, zumal der Gegner gut ist“, so Gleich.
Dabei wäre die FSG mal an der Reihe, ein Spiel zu gewinnen: Dreimal in Folge verloren die Lolas mit einem Tor. „Aber spielerisch und kämpferisch war das durchaus in Ordnung“, blickt Held auf das 27:28 vom vergangenen Wochenende bei der HSG Rüsselsheim/Bauschheim zurück. Wenn die Gastgeberinnen aller personeller Probleme zum Trotz an diese Leistung anknüpfen können, dann ist auch gegen Fürth was drin. Dass die Partie diesmal in Lampertheim stattfindet, ist für Held dabei „überhaupt kein Problem“. Schließlich trainiert das Team von Beginn an einmal die Woche auch in der Jahnhalle. „Da gibt es keine Umstellungsprobleme“, ist der Trainer überzeugt. me