Wissenschaft - Förderatlas zeigt Höhe der Drittmittel

Universität Heidelberg auf Platz drei

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Epd/lsw
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Die Ruperto Carola hat die drittmeisten Fördermittel erhalten. © Philipp Rothe

Heidelberg. Die Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg steht auf Platz drei des Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Laut dem Förderranking belegen die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und die Technische Universität München (TUM) die ersten beiden Ränge vor Heidelberg. Auf dem vierten Platz folgt die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen.

Allgemein erhielten die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern zwischen 2017 und 2019 die meisten Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für ihre Arbeit. Nach NRW gingen demnach 1,83 Milliarden Euro, gefolgt von Baden-Württemberg (1,6 Milliarden) und Bayern (1,46 Milliarden), teilte die DFG bei der Vorstellung des Förderatlas 2021 vor. Von 2017 bis 2019 seien insgesamt rund 9,48 Milliarden Euro bewilligt worden. Drittmittel werden für Forschung und Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt eingeworben. Die DFG ist der größte Drittmittelgeber.

Am Ende der Tabelle liegen das Saarland (103 Millionen) und Mecklenburg-Vorpommern (98 Millionen). Drittmittel seien eine zusätzliche Finanzierungsquelle für Hochschulen und Forschungseinrichtungen und ein wichtiges Instrument des Wettbewerbs, sagte DFG-Präsidentin Katja Becker.

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Der DFG-Förderatlas wird von der Deutschen Forschungsgesellschaft alle drei Jahre erstellt. Er stellt Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland bereit, die das Forschungsprofil von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen, aber auch von Standorten und Regionen verdeutlichen.