Heidelberg. Das baden-württembergische Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat den Städten und Gemeinden im Land in diesem Jahr rund 237 Millionen Euro für städtebauliche Maßnahmen genehmigt – und 3,9 Millionen Euro gehen nach Heidelberg. Somit hat die Stadt bisher insgesamt 7,38 Millionen Euro vom Land bewilligt bekommen. Das Land fördert damit die Konversion der ehemaligen US-Army-Areale in der Heidelberger Südstadt – konkret beispielsweise den Neu- und Umbau von Erschließungsanlagen oder die Sanierung von Bestandsgebäuden, insbesondere den neuen Karlstorbahnhof. Bei der bereits seit 2016 laufenden städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme entstehen unter anderem rund 1400 neue Wohnungen – sowohl in sanierten Häusern als auch im Neubau. „Heidelberg hat durch den Abzug der US-Armee rund 200 Hektar Entwicklungsfläche gewonnen. Land und Bund tragen somit einen Teil zu einer gelingenden Stadtentwicklung bei“, erklärt Wolfgang Polivka, Leiter des Amtes für Finanzen, Liegenschaften und Konversion der Stadt Heidelberg.
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