Bürstadt. Ab dem ersten Advent werden die Gottesdienste in St. Peter mit der 2G-Regelung (geimpft oder genesen) stattfinden. Der Pfarrgemeinderat hat das Für und Wider solcher Gottesdienste diskutiert und beschlossen, in St. Peter nur noch Gottesdienste mit der 2G Regel anzubieten. Diese Form erspart allen Gottesdienstteilnehmern die vorherige Anmeldung für den Gottesdienst. Es dürfen mehr Menschen ohne Abstand und Maske am Gottesdienst teilnehmen. Besonders im Blick auf die Advents- und Weih-nachtstage sei es aus Sicht des Pfarrgemeinderates ein Gewinn, dass mit der 2G-Regelung im Gottesdienst auch wieder ohne Maske gesungen werden kann.
Da die Katholische Pfarrgruppe Ungeimpfte und diejenigen, die weiterhin Wert auf Abstand legen, nicht vom Gottesdienst ausschließen wollen, wird es in St. Michael bei der bisherigen Regelung mit Anmeldung und Abstand bleiben. So gibt es auch für Ungeimpfte weiterhin Gottesdienste und Geimpfte und Genesene haben die Wahl zwischen den beiden Kirchen. Eine Neuerung in St. Michael wird sein, dass bis zu sechs Personen pro freier Kirchenbank aufgenommen werden können; mit Abstand, wenn die Personen nicht zu einem Haushalt gehören. So ist eine wesentlich höhere Besucherzahl im Gottesdienst möglich.
Registrierungskarte nötig
Um einen unkomplizierten Zugang zu den Gottesdiensten mit der 2G Regelung zu gewährleisten, wird es eine Registrierungskarte geben, die man sich gegen Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises ausstellen lassen kann. Diese Karte kann dann für alle Gottesdienste mit der 2G-Regel in St. Peter verwendet werden. Man erhält sie bei den Ordnern direkt vor oder nach den Gottesdiensten. Es empfiehlt sich aber, sich den Ausweis im Vorfeld in den Pfarrbüros von St. Peter und St. Michael ausstellen zu lassen. Entweder können die Daten telefonisch übermittelt und der Nachweis bei Abholung vorgelegt werden oder er kann direkt im Pfarrbüro ausgestellt werden – nach kurzer Wartezeit. Diese Vorgehensweise entspannt die Situation im Umfeld des Gottesdienstes, besonders, wenn der Gottesdienst gut besucht wird.
Die Martinsumzüge müssen coronabedingt in diesem Jahr noch einmal ausfallen. Sie ließen sich nur unter sehr erschwerten Bedingungen organisieren. Außerdem sollen Kinder, Eltern und Erzieherinnen in den Kitas keinem größeren Infektionsrisiko ausgesetzt werden. red