Bürstadt. Bei der Sitzung des FDP-Ortsverbandes in Bürstadt stellte sich der Landtagswahlkandidat Ole Wilkening und sein Programm den Mitgliedern vor und tauschte sich mit den Anwesenden über Bürstädter Politikthemen aus.
Dabei setzte der Heppenheimer vor allem Akzente in der Bildungs- und Wirtschaftspolitik. „Bildung ist der Grundstein unserer Gesellschaft“, sagte Wilkening und verwies auf die absteigende Performance Hessens in Bundesweiten Rankings. Laut ihm sei es an der Zeit, dass Hessen in eben diesen endlich wieder steigt, anstatt weiter fällt. Den Wirtschaftsstandort Hessen, will er durch die gezielte Ansiedlung von Start-ups und mittelständischen Unternehmen, auch im Kreisgebiet fördern – frei nach dem Motto: „nicht nur abstrakt über Digitalisierung reden, sondern endlich auch praktisch schaffen“.
Ebenso ist es den Bürstädter FDP-Mitgliedern und Wilkening wichtig, dass der Meister endlich dem Masterabschluss gleichgesetzt wird und das Handwerk vermehrt gefördert und unterstützt wird.
Der 21-jährige Kreisvorsitzende der Julis, setzt sich ebenso für eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre ein und dafür, dass mentale Gesundheit in der Gesellschaft vermehrt Gehör findet und Stigmen abgebaut werden.
Gute Worte für die schwarz-grüne Landesregierung, konnte Wilkening im Austausch mit den Bürstädter Parteifreunden nicht finden. Hessen brauche endlich wieder Finanz- und Haushaltspolitik mit Kopf und bitter nötige, gezielte Investitionen.
Die Anwesenden waren sich einig, dass Hessen vor großen Herausforderungen stünde und die neue Landesregierung die Chancen, Hessen zu entfesseln, nicht versäumen dürfe. Die FDP Bürstadt blickt voll Tatendrang auf die für den 8. Oktober angesetzten Landtagswahlen. red