Biblis. Lediglich 4,5 Prozent der Gemeindemitglieder haben bei der Wahl des Pfarrgemeinderats in Biblis und Groß-Rohrheim abgestimmt. Enttäuscht sind die Verantwortlichen aber nicht. Sie hatten das geringe Interesse schon erwartet, da es sich um eine reine Listenwahl handelte, heißt es auf Anfrage.
Das bedeutet, die Katholiken konnten keine einzelnen Kandidaten auswählen, sondern nur über die gesamte Liste abstimmen. 165 Gemeindemitglieder haben sich dafür ausgesprochen, zehn kreuzten Nein an, sieben Stimmzettel waren ungültig. Von 4016 Wahlberechtigten haben 182 Personen gewählt.
Zur Pfarrgruppe gehören St. Bartholomäus Biblis, St. Theresia Groß-Rohrheim, St. Christophorus Wattenheim und St. Antonius Nordheim. Auf die Gemeinden verteilen sich die Stimmen wie folgt: In Biblis waren von 2425 Wahlberechtigten 105 Leute wählen. 99 Bibliser haben mit Ja gestimmt, sechs Stimmen waren ungültig. In Groß-Rohrheim konnten 796 Katholiken wählen, 23 Leute haben abgestimmt – alle für die Liste. In Wattenheim waren von 837 Wahlberechtigten 54 Leute wählen. Hierbei entschieden sich 43 für die Liste, zehn Wähler gegen die Liste, eine Stimme war ungültig. Im Pfarrgemeinderat arbeiten nun für vier Jahre Rami Mati, Anna Elisabeth Lugert, Anja Wenz, Gabriele Stein, Jutta Brandstädter-Merschroth, Bernadette Rygiel, Ingrid Bachmann, Julia Emig, Armin Hermann, Tim Putz und Peter Weis, Vivienne Lutz, Annemarie Menger, Petra Stumpf, Ursula Schmitt, Shirin Gerlach und Björn Habel mit. red