Biblis. Von einem erfolgreichen Geschäftsjahr berichtete Hermann Snaschel, Vorsitzender des Fördervereins der Schule in den Weschnitzauen in Biblis. Wie immer richtete sich der Fokus des Vereins auf die Unterstützung der schulischen Aktivitäten und Projekte. Beim Schulfest kümmerte sich der Verein gemeinsam mit dem Elternbeirat um die Organisation. Beim Percussionstag packten einige Helfer mit an, die sportliche Ausstattung der Riedhalle wurde ebenso erweitert wie die Musikausstattung.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand aber die Schulkindbetreuung „Tintenklecks“, deren Träger der Förderverein ist. 77 Kinder kommen dort zurzeit unter, 32 davon ganztags. Die Unterhaltung von „Tintenklecks“ ist nicht nur logistisch aufwendig. Das finanzielle Volumen, das Jahr für Jahr geschultert werden muss, geht in den sechsstelligen Bereich. Dass die Kasse von Rechnerin Tanja Flick trotzdem ein Plus aufweist, war an diesem Abend einmal mehr Grund zur Freude.
Snaschel bleibt Vorsitzender
Weniger gut aufgenommen wurde die Ankündigung von Flick, bei den anstehenden Vorstandswahlen nicht mehr für das Amt zur Verfügung zu stehen. Da kein Nachfolger gefunden werden konnte, blieb die Position vakant. „Wir müssen die Aufgaben des Rechners nun sozusagen ,outsourcen’, also an eine Person oder Firma außerhalb des Fördervereins abgeben“, merkte Snaschel an. Das erschwere die Arbeit des restlichen Vorstandes nicht nur, sondern sei darüber hinaus auch nicht gerade billig. Beim Urnengang wurde Snaschel als Vorsitzender bestätigt, zur neuen zweiten Vorsitzenden bestimmten die Mitglieder Britta Wetzel. Die Wahl ist auf zwei Jahre gültig. jkl