Rhein-Neckar. Beim Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim haben sich im Winter die Meldungen zu Nosferatu-Spinnen in Wohnungen in der Region gehäuft. „Wie andere Spinnen sucht sich die Nosferatu-Spinne bei niedrigen Temperaturen ein geschütztes Plätzchen. Die Anzahl der Sichtungen ist deshalb deutlich angestiegen“, sagt Katharina Schneeberg dieser Redaktion. Die Zoologin sammelt bis Ende April Daten über die Spinne, die sich seit 2021 rasant in der Region verbreitet. Zwar verfüge das Tier über einen natürlichen „Frostschutz“, der ein Gefrieren der Körperflüssigkeiten bis unter 0 Grad verhindere. Hohe Minusgrade wie im Dezember überlebe sie aber draußen nicht. jei
Vermehrt Meldungen
Nosferatu-Spinne zieht es im Winter in Wohnungen