Mainz. Bei der jüngsten Sitzung des Ministerrats Rheinland-Pfalz am Dienstag sind verschiedene Themen zur Eindämmung des Coronavirus besprochen worden. Wie das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie mitteilte, sieht ein dreistufiger Präventionsplan des Landes vor, bei Erreichen der Stufe zwei (abhängig von der Sieben-Tage-Inzidenz) Gruppen aus Kommunen, Ordnungs- und Gesundheitsämtern sowie Ministerien und Polizei zu mobilisieren, die maßgeschneiderte regionale Empfehlungen für Schutzmaßnahmen erarbeitet. Kommunale Oberhäupter können dann entscheiden, ob sie diese Empfehlungen umsetzen.
Außerdem gelten ab 10. Oktober neue Bußgeldregeln für Falschangaben in Kontaktlisten zu Nachverfolgung. Wer eine falsche Angabe macht, zahlt künftig 150 Euro.