Brand auf dem Werksgelände der BASF

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Katja Tamakloe
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Am Mittwochmorgen ist auf dem Gelände der BASF ein Feuer ausgebrochen. © dpa

Mannheim. Am Mittwochmorgen ist auf dem Gelände der BASF ein Feuer ausgebrochen. Wie das Unternehmen mitteilt, kam es gegen 9.30 Uhr an einer Anlage im Werksteil Nord in Ludwigshafen zu einem Produktaustritt von Methyldiethanolamin und Oxogas. Dies führte zu dem Brand. Ein Mitarbeiter, der sich in der Nähe der Austrittsstelle befand, wurde vorsorglich in die Werksambulanz gebracht. Die Ursache für den Vorfall ist noch unklar.

Nach Angaben des Unternehmens ist der Brand unter Kontrolle und konnte durch die Werkfeuerwehr eingedämmt werden. Über Kühlwasserkanäle seien jedoch mindestens 150 Kilogramm Methyldiethanolamin in den Rhein gelangt. Der Stoff ist als schwach wassergefährdend eingestuft.

Die Umweltmesswagen der BASF waren innerhalb und außerhalb des Werksgeländes zur Erfassung von Luftemissionen unterwegs. Hierbei wurden keine erhöhten Werte schädlicher Stoffe festgestellt.  Die zuständigen Behörden sind informiert.

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