Lilien richten sich auf "riesigen Alarm" beim Pokalspiel in Magdeburg ein

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SV Darmstadt 98. Vor in Corona-Zeiten ungewohnter Kulisse bestreitet der SV Darmstadt 98 sein DFB-Pokal-Spiel beim 1. FC Magdeburg. 5000 Zuschauer dürfen bei der Erstrunden-Partie am Sonntag (18.30 Uhr) in das Stadion des Drittligisten. Dies hat das örtliche Gesundheitsamt genehmigt. "Selbst diese 5000 werden einen riesigen Alarm machen. Aber wir freuen uns drauf. Denn Magdeburg wird eine große Herausforderung für uns, der wir uns stellen werden", sagte der neue Lilien-Trainer Markus Anfang bei einer Pressekonferenz des Fußball-Zweitligisten am Freitag.

Vor zwei Jahren spielte Darmstadt schon einmal zum Auftakt in Magdeburg und gewann dank eines frühen Elfmetertors von Tobias Kempe 1:0. "Magdeburg ist eine Mannschaft, die richtig gut von Defensive auf Offensive schalten kann. Insgesamt ist der FCM ein sehr unbequemer Gegner, dessen Fans richtig viel Alarm in der Bude machen", warnte Anfang, der auf Mattias Bader, Mathias Wittek, Aaron Seydel und Erich Berko verzichten muss. Zudem bleibt Marcel Schuhen, der Vater wird, zuhause.

Anfang ist als gebürtiger Kölner mittlerweile in seiner neuen Wahlheimat gut angekommen. "Ich fühle mich gut in Hessen und wurde gut aufgenommen. Das gilt nicht nur für den Verein, sondern auch für die Stadt", sagte der 46-Jährige im Interview mit "Hit Radio FFH". Zum Einstand machte er mit seinem Funktionsteam einen hessischen Abend, um auf den Geschmack von Handkäs' und Äppelwoi zu kommen. Allerdings: "Ich muss mich an beides noch gewöhnen."

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