Zum Artikel „Mehr als nuhr die eine Wahrheit“ vom 8. August:
Der Beitrag von Herrn Klotz war wohltuend sachlich und hebt sich ebenso wohltuend aus dem Tenor der Berichterstattung des „Mannheimer Morgen“ ab. Es wäre schön, wenn sich die „Sturm und Drang“-Riege der Journalisten* dieser Zeitung diese Art der Berichterstattung zu Herzen nehmen würden, statt ständig belehrend und erziehend für die vermeintlich gute und somit ohne wenn und aber richtige Sache Partei zu ergreifen.
Erhobener Zeigefinger nervt
Ich wünsche mir eine informative und alle Aspekte würdigende Berichterstattung ohne mahnenden, belehrenden oder erzieherischen Tonfall. Was jemand zu einer Sache denkt, lässt sich jederzeit in Kommentaren abbilden. Der zurzeit, egal zu welchem Thema, ständig erhobene Zeigefinger verschiedener, vor allem jüngerer, Mitarbeiter* nervt gewaltig. Vielleicht wäre beim Schreiben eines Artikels die gute alte Dialektik wieder einmal angebracht und vor allem Sachlichkeit.
Rolf Menz, Wilhelmsfeld