Zum Artikel im WirtschaftsMorgen "Fuhrpark fortan unter Strom" vom 8. März:
Bis 2020 sollen nach Wunsch der Bundesregierung eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen werden. Trotz finanzieller Anreize für den Kauf weigern sich die Bürger, solche Fahrzeuge zu kaufen. Das Ziel rückt in weite Ferne. Jetzt sollen Kommunen im Rhein-Neckar-Raum helfen, dieses unsinnige Ziel zu erreichen und der Steuer- oder Gebührenzahler wird die teurere Spielerei finanzieren.
Abgesehen davon, dass Elektrofahrzeuge für einen Acht-Stunden-Betrieb wegen ihrer begrenzten Reichweite ziemlich ungeeignet sind, werden sie auch die Schadstoffemissionen nicht reduzieren, solange unser Primärenergiebedarf nur zu etwa zehn Prozent von den "Erneuerbaren" gedeckt wird. Die Schadstoffe entstehen allerdings dann nicht in der Stadt, sondern beim Kohlekraftwerk. Unsere Kernkraftwerke schaffen wir gerade ab.