Interessante Zahlen. Selbst im Bereich Events tätig, erscheint mir jedoch eine Übernachtungsrate von unter 20 Prozent bei Veranstaltungsgästen, auch in Anbetracht des vorhandenen Kongressgeschäfts, als zumindest ausbaufähig – zumal inklusive Übernachtung eine deutlich höhere Wertschöpfung entsteht.
Allerdings wird auch nicht genauer definiert, von wie weit die Gäste anreisen. Eine Ursache ist vermutlich, dass die über 80 Prozent Tagesgäste aus der Region kommen. Aber könnte es auch an der noch immer eher geringen überregionalen Attraktivität Mannheims liegen, die potenzielle Gäste daran hindert, zum Beispiel einen Wochenend-Aufenthalt in der Stadt zu planen? Es wäre spannend, mehr über die Motivation der Tagesgäste zu erfahren.
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