Zum Artikel „Falsche Seite – und auf dem Gehweg“ vom 5. Februar:
Die Erläuterungen der Stadtverwaltung Mannheim sind interessant: Hier herrscht „Recht“ und „Ordnung“ mit Deckung von höchster Instanz (dem Innenministerium), denn wenn es ums Abkassieren geht, ist jedes Mittel (Sondergenehmigung) recht.
Mit öffentlichen Mitteln (Auto und Messgerät) Gehwege total versperren, „weil die Fußgänger üblicherweise ohnehin auf der anderen Seite laufen“, Mülltonne als Tarnung (?), im Parkverbot und entgegen der Fahrtrichtung parken, kurz vor Erhöhung der erlaubten Geschwindigkeit messen (ach wie bürgerfreundlich). Nicht nur totalitär geführte Regierungen machen solche Schikanen. In dem im „MM“ geschilderten Fall sind für mich die Verkehrsteilnehmer (Fußgänger und Fahrzeugführer) Opfer und die betreffenden Fachbereiche Täter, die nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Hierbei nehmen die Fachbereiche Verkehr und Innere Sicherheit Unfälle mit Sachschäden, Verletzten oder gar Toten billigend in Kauf. Dieses verwerfliche Vorgehen treibt jedem erwischten Parksünder die Zornesröte ins Gesicht. Hans Groß, Schrisheim
Info: Originalartikel unter http://bit.ly/37ltQsv