Lieber „å“ nutzen anstatt „ø“

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Zum Artikel „Geh’ma mol øns Heisl!“ vom 25. September:

Zugegeben: Die Bundstagswahl und der Klimawandel sind wichtigere Probleme. Aber seit Einführung dieser Reihe stört mich die lautmalerische Umschreibung eines typischen Mannheimer Dialektlautes mit dem Buchstaben „ø“ – der wird in der Liste des internationalen phonetischen Alphabets eindeutig als „gerundeter halbgeschlossener Vorderzungenvokal“ mit der deutschen Entsprechung des „ö“ und dem Beispiel „Bö“ wiedergegeben. Was Sie damit ausdrücken wollen, wäre viel besser mit dem Zeichen „å“ wiedergegeben, eine Mischung zwischen a und o, die deutlich zum o tendiert. Vielleicht könnten Sie gelegentlich Ihr „ø“ einmal in das wesentlich angebrachterem „å“ umstellen?

 

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Von
Hans Diefenbacher
Ort
Mannheim
Datum

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Veröffentlicht
Kommentar von
Michael Backfisch
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