Zum Artikel „So rettet man die Welt – nicht“ vom 19. Oktober:
Lieber Herr Geiger, tausend herzlichen Dank für Ihren Selbstversuch und vor allem auch für die Ergebnisse, die Sie daraus gezogen haben! Ganz ganz toll, dass Sie den Fleischverzicht gar nicht so schwer fanden! Und das in der Zeitung schreiben. Überraschend und toll fand ich das Ergebnis, dass Bahnfahren günstiger war als Auto fahren. Und den Satz „Aber wir geben so viel Geld aus, ... , warum muss es dann ausgerechnet bei den Lebensmitteln immer billig, billig, billig sein?“ kann ich hundertprozentig so unterschreiben.
Einzelner reicht nicht
An viele Preise hat man sich so gewöhnt, dass man sich gar keine Gedanken mehr macht, wie viel ein Lebensmittel wert ist. Aber die allerbeste Erkenntnis ist die: Der Einzelne kann so viel ändern, wie er will, es reicht nicht; den CO2-Fußabdruck zu verringern, geht nur, wenn die Politik die Voraussetzungen schafft! Vielen Dank dafür! Bis vor einiger Zeit bekam ich ständig zu hören, solange nur jeder seine Gewohnheiten ändert, wird das schon mit dem Klima. Nein, wird es eben nicht! Für diese Feststellung war es höchste Zeit, wie ich finde, und das sogar auf Seite 3 und in dieser Form verpackt und nicht nur dröge Zahlen geliefert – ganz super, ich bin begeistert!
Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2NEZ5E8