Essen: Chimis revenge

In den M-Quadraten gibt's jetzt Burritos und Bowls

Von 
Julia Wadle
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Die Bowls gibt es wie alle Gerichte mit Fleisch, vegetarisch oder auch vegan. © Jörn Wanschura

Burritos, mexikanische Bowls und Quesadillas schmecken nach Sommer, lauen Abenden unter freiem Himmel und Urlaub am Meer. Wie eine Hommage daran wirken die sonnengelben und meerblauen Wände im Gastraum des Chimis Revenge in M7. Direkt neben dem Burgerladen Wittkoop, in den ehemaligen Räumlichkeiten eines Currywurstladens, gibt es nun mexikanisches Fastfood. Betrieben werden das Wittkoop und Chimis, die sich eine Eingangstür teilen, von Jörn mit einem Geschäftspartner. „Ich denke, dass mexikanisches Essen mit seiner Vielfalt der neue Foodtrend seien könnte“, sagt der 37-Jährige. Burgerläden seine dagegen in den letzten Jahre so viele neu eröffnet worden, dass der Peek erreicht sei, prognostiziert der Gastronom.

Essen: Chimis Revenge

So sieht es aus im Chimis Revenge

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Anders als in den mexikanischen Restaurants setzt das Chimis als Fastfood – was aber nicht heißt, dass es sich um Massenware handelt. „Wir bereiten die Gerichte frisch nach dem Geschmack unserer Kunden direkt vor ihren Augen vor“, erklärt Jörn das Konzept. „Trotzdem brauchen wir nur eine Minute für eine Quesadillas“, sagt er nicht ohne Stolz. Die gibt’s übrigens, wie fast alle Gerichte, mit Fleisch, vegetarisch oder vegan.

▲ Chimis revenge

M7, 11

Mo-Do 11.30-22 Uhr
Fr-Sa 11.30-23 Uhr
So 11-22 Uhr

chimis.de/
instagram.com/chimis_revenge/

An zehn Tischen im Laden und drei außen können die Kunden direkt im Laden essen – obwohl gerade mittags das „Takeaway“-konzept boome. „Mittags kommen vor allem die leichten Bowls gut an, die bestellen teilweise ganze Büros vor“, sagt Inhaber Jörn, dessen Favorit ebenfalls die Bowls sind. Abends seien es dann eher die mit Käse gefüllte Quesadillas oder Burritos.  „Unsere Zielgruppe sind Menschen, die sich bewusst ernähren, und wissen wollen, was in ihrem Essen steckt“, sagt Jörn. Entsprechend haben Jörn und sein Geschäftspartner auch die Karte gestaltet und einige Gerichte der mexikanischen Küche wie Chimichanga, ein frittierter Burrito, erstmal bewusst weggelassen. „Wir müssen die Menschen erst an solche Gerichte heranführen“, ist Jörn überzeugt. Wichtig sei ihm jedoch, dass die Portionen immer angemessen seien und man satt wird.  

Ein Monat nach der Eröffnung im Herbst 2019 zieht Inhaber Jörn ein positives erstes Fazit. „Wir haben bislang ein durchweg gutes Feedback und erste Stammgäste.“ Ein Ziel, wo er in einem Jahr stehen möchte, hat Jörn derweil noch nicht. „Wir freuen uns einfach, wenn unser Konzept ankommt.“

Inhaber Jörn steht selbst regelmäßig hinter der Theke. © Jörn Wanschura

Redaktion Projektredakteurin Digitales und Innovation

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