Auszeichnung

1,8 Millionen für die Kinos - auch Preise für Häuser in der Region

Sechs Kinos in Alzey, Heidelberg, Mannheim und Hemsbach wurden von Kulturstaatsministerin Claudia Roth beim Kinoprogramm- und Verleiherpreise mit Geldpreisen ausgezeichnet.

Von 
Stefan M. Dettlinger
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In den vergangenen Jahren fiel dieser Termin pandemiebedingt aus. Nun aber wurde der Kinoprogramm- und Verleiherpreise der Bundesregierung wieder verliehen. Das ist auf der Website der Bundesregierung zu lesen. Bei einem Festakt im Berliner Kino International verlieh Kulturstaatsministerin Claudia Roth demnach Geldpreise an 209 Kinos und drei Filmverleiher – auch an Institutionen aus der Metropolregion Rhein-Neckar. So kann sich in Alzey das Bali Kino über 2500 Euro freuen, die Kamera in Heidelberg über 7500 Euro sowie das Gloria & Gloriette über 12 500 Euro. In Mannheim wurden Atlantis und Odeon mit jeweils 7500 Euro bedacht, das Brennnessel in Hemsbach ebenfalls mit 7500.

Den mit 20 000 Euro dotierten Kinoprogrammpreis erhält unterdessen das Luna Filmtheater in Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern – laut Claudia Roth „für ein herausragendes Programm im vergangenen Jahr“. 10 000 Euro und damit den Spitzenpreis für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm erhält das Casablanca Kino in Oldenburg, Niedersachsen. Mit der höchsten Auszeichnung für das beste Kurzfilmprogramm wurde das Casablanca im bayerischen Ochsenfurt geehrt, das Lichtspiel in Bamberg für das beste Dokumentarfilmprogramm 2021. Beide Preise sind ebenfalls mit 10 000 Euro dotiert. Insgesamt wurden 1,8 Millionen Euro ausgeschüttet. dms

Ressortleitung Stefan M. Dettlinger leitet das Kulturressort des „MM“ seit 2006.

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