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Die Landesarchäologie hat einen Friedhof freigelegt, der bis in das 4. Jahrhrundert zurückreicht und damit schon von den Römern benutzt wurde. Der Friedhof, gilt in Worms auch als Pestfriedhof und wurde erst im 19. Jahrhundert aufgelassen. Grabungsassistentin Ute Wahl legt vorsichtig ein Skelett frei.
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Das Skelett liegt am Rand der Baugrube.
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Grabungsassistent Michael Schmitt legt vorsichtig einen Schädel frei.
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Der Schädel ist eingedrückt.
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Überall liegen Knochen herum. Die losen Funde sind allerdings wissenschaftlich wertlos. Für Archäologen lohnt ein Fund nur, wenn er im Ensemble erhalten ist.
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Rund eine Tonne Knochenreste kamen bei den Grabungen zusammen.
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Die Landesarchäologie bezeichnet den Fundort als sehr bedeutsam. 20 Steinsärge auf einem Friedhof seien schon seit 100 Jahre nicht mehr gefunden worden.
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Dr. Günter Brücken zeigt den Lageplan der Steinsarkophage
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Diese Sarkophag-Abdeckung ging beim Ausbaggern zu Bruch.
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Dr. Marion Witteyer zeigt Pfeilspitzen, die in einem Sarkophag gefunden wurden,
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Diese Pfeilspitzen waren Grabbeigaben für einen jungen Knaben aus dem 7. Jahrhundert. Sie beweisen, dass die Steinsarkophage über Jahrhunderte mehrfach für Bestattungen benutzt wurden.
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Leiten die Grabung und zeigen die Funde: Dr. Günter Brücken und Dr. Marion Witteyer von der Landesarchäologie.
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Die Grabungen förderten auch eine Zisterne aus dem 19. Jahrhundert zutage.
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