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Der Kobold hüpft und tanzt nicht mehr über die Tasten des Klaviers, um mit seinen Kabinettstückchen den Zuhörern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Chick Corea, einer der größten Pianisten des Jazz, im Alter von 79 Jahren gestorben.
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Corea war ein Spieler im wahrsten Sinn des Wortes. Das hat er 1978 auch im Mannheimer Rosengarten bewiesen.
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Die Tastatur war für Corea ein Spielplatz, auf dem er mit fast kindlicher Lebensfreude umhertollte: Chick Corea und John Patitucci (re.) 1987 im Ludwigshafener Pfalzbau.
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Nach Lehrjahren bei Stan Getz und Miles Davis in den 1970ern stieg der Musiker kometenhaft auf. 1978 führte ihn sein Weg nach Mannheim für ein Konzert im Rosengarten.
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Mannheim hatte Corea übrigens in schlechter Erinnerung. 1993 sagte das Land Baden-Württemberg ein Konzert des Scientology-Anhängers wegen der Sektenzugehörigkeit ab. Vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim scheiterte der Pianist mit einer Klage. Auftritte von Corea waren seither im Südwesten leider rar: Chick Corea 1978 im Mannheimer Rosengarten mit Dave Liebman.
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Bevor er zum Weltstar avancierte, begeisterte der Pianist zunächst mit hochexpressivem Free Jazz. Dann vollzog Corea eine radikale Kehrtwendung, er wollte fortan nicht mehr fern des großen Publikums agieren: Chick Corea 1984 beim Jazz Festival Willisau in der Schweiz.
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Chick Corea bei Jazz Festival Willisau vor einem Wandgemäde des Sprayers Harald Naegeli aus Zürich.
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Chick Corea beim Jazz Festival Willisau im Jahre 1989 .
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Chick Corea 1987 im Ludwigshafener Pfalzbau.
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