Eishockey - Teil-Rückkehr der Zuschauer unzureichend

Staatshilfen für Adler weiter nötig

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cr
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Adler-Geschäftsführer Matthias Binder ist vorsichtig optimistisch. © Sörli Binder

Mannheim. Die Adler Mannheim bekommen die Auswirkungen der Coronapandemie weiter kräftig zu spüren. Nach eigenen Angaben bleibt der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wegen der Zuschauerbeschränkung auf staatliche Hilfen angewiesen. „Mit einer Kapazität von 50 Prozent arbeiten wir voll defizitär. Solange die Zuschauerzahl begrenzt ist, brauchen wir eine staatliche Förderung, damit unser Geschäftsmodell funktioniert“, sagte Geschäftsführer Matthias Binder am Montag bei der Saisoneröffnungspressekonferenz des Clubs.

Zum Rundenstart dürfen die Adler die SAP Arena nur zu 50 Prozent auslasten, 7033 Zuschauer sind zugelassen. Für die Rückkehr der Fans mahnte Binder Demut an. Selbst wenn irgendwann alle Beschränkungen fallen sollten, sei ein ausverkauftes Haus kein Selbstläufer. „Man darf sich nicht dem Trugschluss hingeben, dass dann alles wie gestern ist. Die Menschen haben noch Respekt vor Großveranstaltungen“, sagte der Geschäftsführer, der von einer Impfquote von knapp 90 Prozent im Adler-Team berichtete. 

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