Mannheim - Corona-Verordnung könnte „MarktMeile“ verhindern

Ladenöffnungsehr fraglich

Von 
Christian Schall
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Mannheim. Der verkaufsoffene Sonntag in Mannheim, der dieses Jahr für den 3. Oktober geplant ist, steht erneut auf der Kippe. Zwar berät an diesem Dienstag der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung des Gemeinderats darüber, und die Verwaltung empfiehlt auch, die entsprechende Satzung zu beschließen. Doch maßgeblich dafür, ob die Läden wirklich öffnen können, ist die „MarktMeile“ mit verschiedenen Märkten in der Innenstadt, die an die Verleihung der Marktrechte an die Stadt im Jahr 1613 erinnert. Und sie muss mehr Besucher anziehen als der verkaufsoffene Sonntag. Das dürfte angesichts der Corona-Verordnung des Landes nahezu unmöglich werden. Sie erlaubt bei einer Inzidenz unter zehn maximal 1500 Besucher, bei höheren Inzidenzen entsprechend weniger. „Wir verfolgen ständig die Aktualisierungen der Corona-Verordnung und hoffen, dass die ,MarktMeile‘ möglich sein wird“, sagte Christine Igel, Geschäftsführerin von Event und Promotion (EP), die die Märkte veranstaltet. cs

Redaktion Redakteur in der Wirtschaftsredaktion