Land trifft selbst Regelungen für Volksfeste - aber in Abstimmung mit Nachbarländern

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dpa/lrs
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Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz will die Regelungen für Weinfeste, Wurstmärkte und andere Volksfeste unter Pandemie-Bedingungen selbst treffen - aber in Abstimmung mit seinen Nachbarländern. Einen Zeitpunkt dafür gebe es noch nicht, aber es könne auf Konzepte aus dem Sommer 2020 zurück gegriffen werden, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Donnerstag in Mainz nach der Ministerpräsidentenkonferenz. Die Bundesländer hatten sich zuvor noch auf keinen gemeinsamen Umgang mit den Großveranstaltungen unter Pandemie-Bedingungen geeinigt.

Eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Staatskanzleichefs werde aber in den nächsten zehn Tagen einen Weg erarbeiten, wie mit den Großveranstaltungen perspektivisch umgegangen werden könne, sagte Dreyer. Gemeinsam mit den Verantwortlichen im Sport solle zudem auf der Ebene der Staatskanzleichefs auch in den nächsten zehn Tagen ein Vorschlag für alle Ligen vorgelegt werden, der ein gemeinsames Vorgehen in Deutschland ermögliche.

Diese Ergebnisse wolle die Landesregierung abwarten und dann Perspektiven für die Volksfeste in Rheinland-Pfalz vorlegen.

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